Hauptsache
billig!
Tiere haben oftmals noch immer kein artgerechtes und möglichst leidfreies Leben.
Transportwege für Nutztiere zur Schlachtung sind unwürdig. Importiertes Fleisch stammt vielfach immer noch aus lebensverachtender Tierhaltung. Eingeführte Nahrungsmittel werden oftmals nur durch Raubbau an der Natur hergestellt, entsprechen nicht unseren Lebensmittelstandard und erzeugen eine negative Umweltbilanz.
Tiere fristen häufig nach wie vor ein nicht artgerechtes und leidvolles Dasein, und das Sprichwort "Du bist, was du isst" betont die unmittelbare Verknüpfung zwischen unserer Ernährung und unserem beidseitigen Wohlbefinden.
Kurz und knapp:
- Nahrungsmittelimport nur bei Haltung gemäß den
Anforderungen der Bundesrepublik - Verbot von Massenhaltung und Massenschlachtung
- Reduktion von Schadstoffen, einschließlich Arzneimittel, Pestizide,
Chemikalien und Hormone im Ab- und Trinkwasser,
dadurch wird die Harmonie von Flora und Fauna gefördert. - Maßnahmen für nachhaltige Landwirtschaft und Förderung regionalen Handels.
Was heisst das im Detail?
Der Import von Nahrungsmitteln, insbesondere von tierischen, ist nur dann erlaubt, wenn die Haltung im Herkunftsland mindestens den Anforderungen der Bundesrepublik entspricht oder artgerecht ist. Pflanzliche Nahrungsmittel müssen über einen ganzheitlichen CO2-Fußabdruck besteuert werden, damit der Raubbau an der Natur vor Ort reversibel naturalisiert werden kann. (Verursacherprinzip)
Tierhaltung muss artgerecht sein. Massenhaltung und Massenschlachtung sind zu unterlassen. Prophylaktische Antibiotikabehandlungen werden verboten. Lebendtiertransporte werden streng reglementiert auf maximal 200 km einfach. Toxine, Dioxin, Tiermehl, Schwermetalle etc. dürfen in Futtermitteln und Düngern nicht mehr vorkommen. Der Export von Schlachtfleisch außerhalb der EU darf finanziell nicht mehr durch die EU gefördert werden.
Zum Schutze der Tiere wird ein Tiererwerbsregister (inklusive Chips) verpflichtend eingeführt, welches das Kaufverhalten und die Abgabe ans Tierheim speichert. Der Internethandel von Tieren wird untersagt. Somit wird das schutzlose Tier vor Wiederholungstätern geschützt und Tierheime entlastet.